Erst einmal möchte ich gerne mit Ihnen über ein paar aktuelle Themen sprechen, die uns alle betreffen. Wie gesagt: wir haben das Recht Fragen zu stellen, wenn es um unsere Gesundheit, unser Liebesleben, Beziehungen, Glück und Wohlbefinden geht.
Westliche Medizin und Ernährung von Heute
Der Fokus der westlichen Medizin liegt heute leider immer noch auf der Behandlung von Erkrankungen. In Zukunft sollte die Erhaltung und Förderung der Gesundheit und somit des Wohlbefindens im Mittelpunkt stehen. Denn so lassen sich viele Leiden bereits vorher verhindern.
Ein veraltetes Gesundheitssystem, Politik, Bürokratie und ein kompliziertes Lobby-Geflecht von diversen medizin- und pharmanahen Interessensvertretern lassen in vielen europäischen Staaten kaum Veränderungen zu. Ein effizientes, patientenorientiertes Behandeln ist so leider schwierig.
Wie ich in weiteren Blog-Beiträgen die „Zech Eumetric Ernährung“ noch näher erläutern werde, sind heutige Richtlinien und Empfehlungen zur richtigen Ernährung stark beeinflusst von der Nahrungsmittelindustrie. Ziel der Nahrungsmittelindustrie ist es natürlich, dass wir möglichst viel essen und nie so richtig satt werden. Denn dann können ja mehr Produkte verkauft werden.
Normwerte wie Blutzucker, Body-Mass-Index oder Blutdruck werden regelmäßig nach unten gesetzt. Die Idee, die dahintersteht: der Verkauf von Pharmaprodukten soll angekurbelt werden. Auch in der Nahrungsmittelindustrie geht es heute erst einmal um Profit und nicht um eine gesunde Ernährung.
Genau hier setzt das Konzept ZEM.WAY an. Es ist eine ganzheitliche Vorgehensweise. Darin verbinden wir viele Themen interdisziplinär. Doch mehr dazu in meinen weiteren Blog-Beiträgen…
Opportunismus: „Alle machen es doch so“
Mit Opportunismus meine ich ein angepasstes Verhalten. Das heißt, man macht nicht das, was man für richtig hält sondern das, was einem Vorteile bringt oder einfach das, was alle machen.
Opportunismus ist im gesunden Maße ja gar nichts Schlechtes. Es ist in Ordnung, eine günstige Gelegenheit zu nutzen und sich dafür mal etwas anzupassen. Aber wenn das zum Dauerzustand wird, bleiben dabei schnell menschliche Werte auf der Strecke. Auch die derzeitige weltweite Abschottungspolitik zeigt das deutlich.
Es gibt dieses Sprichwort: „Schlechte Dinge passieren, weil gute Menschen nichts dagegen tun.“ Das bringt es ziemlich gut auf den Punkt. Es gibt rund sieben Milliarden Menschen auf dieser Erde. Und ob wir es glauben oder nicht: jeder einzelne von uns zählt.
Wenn ich heute meinen Müll achtlos in die Landschaft schmeiße, dann ahmen mich morgen vermutlich schon meine zwei Kinder nach. Ebenso ist es natürlich auch bei guten Taten. Wir müssen gar nichts Weltbewegendes verändern. Auf die kleinen Dinge, die wir täglich tun, kommt es doch an. Denn die summieren sich im Laufe unseres Lebens zu einem großen Ganzen.
Leider zerstören wir mit unseren angepassten Handlungen im Großen unsere Umwelt. Das zeigt sich in den zahlreichen Umweltkatastrophen. Und im Kleinen zerstören wir damit unseren Körper und unsere Seele. Weil wir tun, was eben alle machen. Das drückt sich dann in Depression, Burn-Out oder Aggressivität aus. Es ist ein Teufelskreis, der durchbrochen werden muss, wenn wir wirklich ein erfülltes Leben führen wollen.
Opportunismus und Konsum
Konsum von Gütern
Wir sind im wahrsten Sinn des Wortes übersättigt. Ein beträchtlicher Teil von uns ist de facto übergewichtig. In den westlichen Industrienationen haben wir zu viel und konsumieren zu viel.
Und trotzdem wollen wir gerne zwei Hamburger zum Preis von einem. „Immer schneller und immer billiger“ lautet die Devise. Wir wollen noch größere Autos fahren, die mehr Sprit schlucken. Ja nicht ein Auto zu lange fahren, man will das neuste Modell. Ja kein Kleid mehrmals tragen. Denn es ist angesagt, den neuesten Mode-Trends zu folgen. Und diese ändern sich beinahe monatlich. Jeder will trendy und sexy sein. Das geht nur mit viel Shoppen oder noch angenehmer mit dem Bestellen von Klamotten und Accessoires über Amazon, Zalando und Co. Jeder will mit dem Flugzeug fliegen. Und das ebenfalls „schnell und billig“. Leider haben die Dinge auch immer einen Preis. Darauf komme ich in Kapitel 8 noch zu sprechen.
Sozialer Konsum durch soziale Netzwerke
Durch die große Auswahl an Partnerschaften wollen wir uns nicht mehr so rasch binden. Zudem schotten wir uns sozial zunehmend ab, da im virtuellen Netz alles „schnell und billig“ zu finden ist. Facebook & Co vermitteln uns den trügerischen Schein, gehört und gemocht zu werden. Doch durch den Verkaufs-Filter der Sozialen Netzwerke wird uns einfach nur vorgesetzt, was wir hören und sehen wollen. Ziel ist es auch hier, uns möglichst viele modische Produkte zu verkaufen. Dabei wird uns ein ziemlich verdrehtes Bild der Wirklichkeit vermittelt. Denn das, was in den Netzwerken passiert, ist ja normalerweise alles andere als sozial.